Martin Goerg, Höhr-Grenzhausen

Das keramische Gefäß ist immer wieder grundsätzliches Thema seiner Arbeit.

Dabei interessieren ihn vor Allem scheinbar gegensätzliche Aspekte, zum einen die Nutzbarkeit als Gebrauchsgegenstand ebenso wie die Darstellung als dreidimensionales Objekt.

Hier findet er es spannend immer wieder durch Veränderung der Außen- oder

Innenform oder der Dimensionen unterschiedliche und oft überraschend neue Wirkung zu erzielen. Seiner Nutzbarkeit enthoben, stellen sich die Objekte dann als plastische künstlerische Formen dar.

 

Die scheinbar einfachen, aber dennoch spannungsvollen Formen stehen im Kontrast zu einer bewegten, lebendigen Oberfläche, die von erdigen Charakteren, Ausschmelzungen und den Brennspuren durch Feuer und Salzdämpfe geprägt sind.

 

 

 

 

 

Mit dem Salzbrand in der offenen Flamme bleiben die Spuren des Brandes konserviert und die Arbeiten erhalten zusätzlich eine ganz eigene ausdrucksvolle Charakteristik.

 

 

 

 

 

Ein kompletter Kachelofen als Auftragsarbeit,  Martin Goerg.

Martin Goergs Arbeiten sind ab dem 10.10.2022 im Showroom am Universitätsplatz im Herz Heidelbergs zu sehen und erwerben. Wir freuen uns auf Sie.